| | | | | | | Förderkreis zur Erhaltung | | | der Ruine Wachtenburg e.V. | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
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Burghof auf Vordermann gebracht - neugestalteter Durchgang zur Palaswand
Unten : Aufzählung der erbrachten Eigenleistungen
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Wer den Burghof in den letzten Wochen betreten hat, der hat mit Sicherheit sofort bemerkt, dass sich hier einiges getan hat. Perfekt eingeebnet und mit einer neuen Lage Feinsplitt versehen
präsentiert sich jetzt das gesamte Gelände.
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Dass der Burghof „auf Vordermann gebracht“ wurde, dient jedoch nicht nur einer verbesserten Optik, sondern es hat auch noch weitere, ganz praktische Gründe. Speziell wurde dadurch die oberirdische Wasserführung
verbessert, bei der das Wasser künftig von der Mitte der Bühne in der einen Richtung zum Schaukasten hin und in der Gegenrichtung zur Ablaufrinne am Ausschank abgeleitet wird. Dazu mussten die alten Steinabgrenzungen
aus den 80iger Jahren aufgenommen und neu versetzt werden. Dank dieser neuen Wasserführung wird vor allem verhindert, dass bei Regen das Wasser nicht mehr wie bisher Richtung der Palaswand läuft
und somit hier keine Schäden mehr verursachen kann. Abschließend wurde die gesamte Hoffläche begradigt, d.h. vorhandene Unebenheiten mit Erde verfüllt und mit Feinsplitt abgedeckt.
Außerdem wurden auf den neuen Mauern des Durchgangs zur Palaswand die eigens herstellten Metallgeländer montiert.
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Die Sanierung der historischen Ringmauer sowie der Palaswand wurden im Mai 2021 abgeschlossen
Fehlstellen an der Palaswand ausgemauert und neu verfugt
Nach dem Entfernen des auf der Mauerkrone vorhandenen Bewuchses erkannte man schnell die hier entstandenen Schäden, die vor allem durch das eingedrungene Regenwasser sowie die Wurzeln des Bewuchses verursacht wurden.
Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurden die lose Mauersteine bzw. Mörtelfugen aufgenommen und anschließend die Fehlstellen wieder ausgemauert und neu verfugt. Um den langfristigen Erfolg dieser Maßnahmen sicherzustellen,
mussten diese Arbeiten ganz besonders sorgfältig durchgeführt werden. Ursprünglich war geplant, in Längsrichtung der Palaswand ein rund 8 Meter langes Loch mit einem Durchmesser von 80 mm zu bohren, dort einen Edelstahlstab
einzuführen und diesen mit den Hohlräumen zu verpressen. Nach der an der Südseite der Palaswand im Bereich der historischen Ringmauer vorgenommenen Untermauerung wurde dies allerdings für nicht mehr notwendig erachtet
und dadurch eine erhebliche finanzielle Belastung vermieden.
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